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Rückblick:
Zukunftskonferenz des BDYoga

Die Zukunft der BDYoga-Lehrausbildung und der BDYoga-Ausbildungsschulen

Die Zukunft der BDYoga-Lehrausbildung und der BDYoga-Ausbildungsschulen

Auf Einladung des Vorstands trafen sich BDYoga-Schulleitungen, ModeratorInnen, Fachliche BeraterInnen, FachkreissprecherInnen und Auszubildende am zweiten Wochenende im Februar, um gemeinsam an einer tragfähigen Zukunft der BDYoga-Lehrausbildung unter dem Dach des BDYoga zu arbeiten.

So stand im Fokus der von Astrid Köppel und Vera Löbel über drei Tage moderierten Zukunftskonferenz die zentrale Frage "Yogalehrenden-Ausbildung und BDYoga-Ausbildungsschulen - wohin geht die Reise?".

Ein wichtiges Ziel des BDYoga ist es, für eine fachgerechte Ausbildung von Yogalehrenden zu sorgen und so Ausbildungs- und Qualitätsstandards mit Branchenwirkung zu setzen. So hob die stellvertretende Vorsitzende des BDYoga Marie Greffrath in ihrer Begrüßung auch die Wichtigkeit der nachhaltigen Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der BDYoga- Lehrausbildung und die Einbindung aller, die mit der Ausbildung befasst sind als unabdingbar hervor.

Der erste Tag stand im Zeichen des Rückblicks auf die gemeinsame Geschichte des Verbands und einer Analyse der gegenwärtigen Situation. Die zusammengetragenen Erinnerungen an die Meilensteine und wichtigen Entwicklungen des Verbands, die auf einem Zeitstrahl dokumentiert wurden, machen deutlich, dass die BDYoga-Lehrausbildung auch in den zurückliegenden Jahrzehnten einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen war. Bei der Bewertung der gegenwärtigen Situation konnten die TeilnehmerInnen ihre Perspektive und Erfahrungen mit der BDYoga-Lehrausbildung teilen und sich über die verschiedenen Trends und Bewegungen am Yoga-Ausbildungsmarkt austauschen.

Zu Beginn des zweiten Tages erläuterte der stellvertretende Vorstand Klaus König die Entstehung und die Entwicklung der Mission und der "Strategie 2022 - 2025". Als Referenzrahmen bieten sie allen Akteuren eine verbindliche Grundlage für ein gemeinsames Qualitätsverständnis sowie Orientierung für die inhaltliche Ausrichtung der BDYoga-Lehrausbildung. Anschließend richteten die TeilnehmerInnen den Fokus auf die Zukunft. In gemischten Gruppen formulierten sie den Soll-Zustand der strategischen Ziele, die in Zusammenhang mit der BDYoga-Lehrausbildung in der Strategie genannt sind, wie z. B. das BDYoga-Ausbildungskonzept setzt den Standard, Attraktivität des Berufes und des Berufsimages erhöhen, Sichtbarkeit des Verbands verbessern. Die vielen Perspektiven und Ideen der TeilnehmerInnen zur Frage der Zukunftsfähigkeit der BDYoga-Lehrausbildung wurden anschließend in zwei getrennten Gruppen nach dem Prinzip "fishbowl" zusammengetragen und von Astrid Köppel und Vera Löbel mit der Methode "Dynamic Facilitation" moderiert. Am dritten Tag erarbeiteten die Teilnehmenden in verschiedenen Gruppen konkrete Lösungsansätze und Umsetzungsschritte zur Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit der Yoga-Lehrausbildung.

Am Ende dieser anstrengenden, aber konstruktiven drei Tage waren sich die TeilnehmerInnen einig, dass die BDYoga-Lehrausbildung stetig adaptiert und weiterentwickelt werden muss. Zu diesem Prozess gehört auch das Hinterfragen von Bestehendem, um nachteiligen Entwicklungen entgegenzusteuern. Es hat sich aber gezeigt, dass Ressourcen und Potenzial in der Gemeinschaft des BDYoga vorhanden sind.

Herzlichen Dank an alle, die sich mit auf den Weg gemacht haben und weiterhin in den Arbeitsgruppen mitarbeiten!


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